Digitalisierung, Arbeitsverdichtung und die Pandemie belasten im Alltag: Mehrere Hunderttausend Beschäftigte müssen in Deutschland pro Jahr aus gesundheitlichen Gründen den Job aufgeben. Dabei sind Fachkräfte gesucht wie noch nie. Ohne Unterstützung fällt die Rückkehr allerdings oft schwer.
Wie diese Unterstützung von der Ausbildung bis zum beruflichen Einstieg funktioniert, zeigt die SRH Berufliche Rehabilitation vom 23. bis 25. Juni auf der Fachmesse REHAB in Karlsruhe. Das Bildungsunternehmen aus Heidelberg und Karlsbad-Langensteinbach kombiniert Ausbildungen mit Therapie und Medizin. Bewerbungstrainings helfen beim Übergang in den Job.
„Am Beruflichen Bildungs- und Rehazentrum in Karlsbad unterstützen wir erkrankte Menschen dabei, wieder am Arbeitsleben teilzuhaben. Dies geht etwa über einen Antrag beim Reha-Träger“, erklärt Christian Schindler, Leiter Kundenservice. Wie Interessenten diese Möglichkeit nutzen können, zeigt er in einem Fachvortrag.
Neue Berufschancen eröffnet etwa die Digitalisierung: Onlineshops haben Hochkonjunktur, entsprechend gesucht sind Kaufleute, die wissen, was die Angebote erfolgreich macht. Dafür bietet die SRH Berufliche Rehabilitation die Umschulung zum „Kaufmann im E-Commerce“ an. Und Zweiradmechatroniker lernen, wie sie E-Bikes in Schuss halten und so einen Beitrag zu umweltfreundlicher Mobilität leisten.
In Zeiten von möglichen Kontaktbeschränkungen kommt die Hilfe zum beruflichen Neustart auch zu den Betroffenen nach Hause – über eine Online-Plattform. Übungen, Video-Gespräche und der Austausch in Gruppenchats sorgen für eine flexible Betreuung. So wird die Digitalisierung zur Chance für den Neuanfang.
Den Fachvortrag „Gemeinsam die berufliche Zukunft gestalten - Chancen und Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation“ finden Interessierte am 23.06.2022, 14.30 Uhr im Forum Halle 3.
Der Stand der SRH Berufliche Rehabilitation ist in der dm-Arena, S21